Lexikon
There are 10 entries in this glossary.Term | Definition |
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Amaranth |
Bestimmte Gerbstoffe in Amaranth können die Aufnahme und Verwertung von Vitaminen, Mineralstoffen und Eiweiß aus der Nahrung hemmen. Das kann vor allem für die gesunde Entwicklung von Babys problematisch sein. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät darum, Kinder erst ab dem 2. Lebensjahr mit Amaranth zu füttern. Gepuffter Amaranth schmeckt nussig und knusprig – perfekt für Müsli, süße Riegel und Aufläufe, aber auch klasse zum Bestreuen von Leckereien wie Obstsalat, süßen Bagels, Gemüsegerichten oder einem raffinierten Omelett! Quelle: http://eatsmarter.de/lexikon/warenkunde/amaranth
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Buchweizen |
Buchweizen eignet sich gut für Pfannkuchen, Muffins oder Blinis. In Nordamerika sind Buchweizenpfannkuchen, serviert mit Ahornsirup, eine beliebte Spezialität. n der japanischen Küche haben Buchweizennudeln (Soba) und Buchweizen-Tee (Sobacha) einen festen Platz.
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Flohsamen |
Sie stellen eine besonders gut bekömmliche Form von Ballaststoffen dar, deren Eigenschaften sich positiv auf die Gesundheit auswirken und die im Gegenzug fast keinerlei Nebenwirkungen haben. Ihre herausragenden Quelleigenschaften, die den enthaltenen Schleimstoffen zugeschrieben werden, sind für eine ganze Reihe an gesundheitsfördernden Eigenschaften verantwortlich. In der Nahrungsmittelherstellung werden Flohsamen auch als Bindemittel in glutenfreien Backwaren und als Zusatz in Fruchtsäften oder Müsliriegeln verwendet. Quelle: http://www.flohsamen-ratgeber.de/
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Gluten | Gluten ist ein Protein, das in den meisten Getreidesorten wie zum Beispiel Weizen, Roggen, Hafer und Gerste enthalten ist. Gluten oder Klebereiweiß ist ein Sammelbegriff für ein Stoffgemisch aus Proteinen, das im Samen einiger Arten von Getreide vorkommt. Die Bezeichnung Kleber wird oftmals synonym zu Gluten verwendet, ist jedoch als Gemisch aus Proteinen, Lipiden und Kohlenhydraten definiert, das nach Auswaschen der löslichen Bestandteile und Stärke aus einem Teig zurückbleibt. Wenn Wasser zu Getreidemehl gegeben wird, dann bildet das Gluten beim Anteigen aus dem Mehl eine gummiartige und elastische Masse, nämlich den Teig. Der darin enthaltene Kleber entsteht beim Anteigen durch die irreversible Ausbildung einer dreidimensionalen Struktur der Proteine. Der Kleber hat für die Backeigenschaften eines Mehls eine zentrale Bedeutung. Quelle Wikipedia.de
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glutenfrei | VERORDNUNG (EG) Nr. 41/2009 DER KOMMISSION vom 20. Januar 2009 zur Zusammensetzung und Kennzeichnung von Lebensmitteln, die für Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit geeignet sind:
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NCGS | NCWS (non celiac gluten sensitivity oder Nicht-Zöliakie-Nicht-Weizenallergie-Weizensensitivität) ist noch relativ wenig bekannt. Schätzungen gehen davon aus, dass bis zu 6 % der Bevölkerung von NCGS betroffen sein könnten. Zum Krankheitsbild zählen bisher Beschwerden wie Bauchschmerzen, Verstopfung, Durchfall oder Blähungen und systemische Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Müdigkeit. Wichtiger ist eine vermutete und teilweise belegte Verschlimmerung entzündlicher Erkrankungen (z.B. allergisches Asthma, multiple Sklerose, systemischer Lupus erythematodes) unter Weizenverzehr.
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Pseudogetreide |
Die wichtigsten Pseudogetreidearten sind (nach der weltweiten Erntemenge):
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Pseudogetreide
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Quiona |
Der Naturkosthandel führt Quinoa pur oder als Zutat in Müslimischungen. Für die Inkas war es ein Mittel gegen Halsentzündungen. Besonders für Menschen, die unter Zöliakie (Glutenunverträglichkeit) leiden, bildet es bei den meisten Sorten einen vollwertigen Getreideersatz. Aufgrund dieser Eigenschaften ist es für Allergiker geeignet und in der vegetarischen sowie veganen Küche sehr beliebt. Quinoa eignet sich auch für die Herstellung von glutenfreiem Bier. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Quinoa
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Weizensensitivität | Die Nicht-Zöliakie-Nicht-Weizenallergie-Weizensensitivität (Syn.: Weizensensitivität, englisch non-coeliac gluten sensitivity, abgekürzt NCGS) ist eine Weizenunverträglichkeit mit einem der Zöliakie (entzündliche Reaktion der Darmschleimhaut auf das „Klebeiweiß“ Gluten) klinisch ähnlichen Bild ohne Nachweis einer Glutensensitivität (Endomysium-Antikörper, deamidierte Gliadin-Antikörper, gewebsspezifische Transglutaminase-Antikörper)
Weizenallergie (Pricktest, spezifisches Immunglobulin E IgE). Als Ursache wird eine angeborene Immunität gegen alpha-Amylase-Trypsin-Inhibitoren (ATI) angenommen. Bei ca. 20 % der Personen kann auch eine Unverträglichkeit gegen die sonst unschädlichen fermentierbaren Oligo-, Di-, Monosaccharide und Polyole (FODMAP) aus Hülsenfrüchten und einigen Obst-, Gemüse- sowie Getreidearten – inklusive Weizen – vorliegen. Ein laborchemisches Testverfahren existiert derzeit nicht. Als Differenzialdiagnose kommt das Reizdarmsyndrom in Betracht, das Beschwerdetagebuch ist hier wegweisend. In der feingeweblichen Untersuchung der Dünndarmmukosa finden sich oft unspezifische eosinophile Infiltrate. Zottenatrophie wie bei der Zöliakie sind seltener, daher tritt eine Malabsorption auch weniger häufig auf. Es handelt sich somit derzeit um eine Ausschlußdiagnose: „Bei einer weizenabhängigen Klinik und negativer Serologie (für Zöliakie-spezifische Antikörper), normaler Dünndarmhistologie, negativem spezifischem IgE (Weizen) und negativem Prick-Test (Weizen).“ „Bei Kindern und Jugendlichen sollte die Nicht-Zöliakie-Nicht-Weizenallergie-Weizensensitivität durch eine doppelblinde, Placebo-kontrollierte Belastung bewiesen oder ausgeschlossen werden, um negative psychosoziale und nutritive Folgen einer strikt glutenfreien Diät zu vermeiden.“ Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Nicht-Z%C3%B6liakie-Nicht-Weizenallergie-Weizensensitivit%C3%A4t
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Zöliakie | Für das Krankheitsbild der Zöliakie sind verschiedene Synonyme bekannt. Häufig finden sich in diesem Zusammenhang:
Im Grunde sind die meisten dieser Bezeichnungen medizinisch korrekt und beschreiben ein und dieselbe Krankheit. Ein marginaler Unterschied findet sich in der Verwendung der Krankheitsbezeichnungen Zöliakie (bei Kindern) und Sprue (bei Erwachsenen). Dahingegen sind jedoch sämtliche Synonyme in Verbindung mit dem Wort „Allergie“ medizinisch gesehen falsch und können zu fehlerhaften Rückschlüssen führen. Was ist Zöliakie? Bei der Erkrankung Zöliakie handelt es sich um eine Unverträglichkeit gegenüber dem Getreideeiweiß Gluten. Dieses findet sich vor allem in den einheimischen Getreidesorten Weizen, Roggen, Dinkel, Gerste, Grünkern und Hafer wieder. Diagnose: Zöliakie erkennen Um eine Zöliakie eindeutig feststellen zu können sind verschiedene Diagnoseschritte nötig. So werden zunächst die Krankheitsgeschichte und aktuelle Beschwerden erfasst. Weiterhin erfolgt eine Symptombeobachtung nach Gabe einer glutenfreien Ernährung, Stuhluntersuchungen, Blut- und Urintests sowie Knochendichtemessungen. Zur endgültigen Abklärung des Krankheitsbildes werden ggf. Gewebeproben aus dem Dünndarm (Biopsie) entnommen. Quelle: https://www.1averbraucherportal.de/ernaehrung/zoeliakie#
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