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Lexikon
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Pseudogetreide
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Pseudogetreide (auch: Pseudocerealien) sind Körnerfrüchte von Pflanzenarten, die nicht zur Familie der Süßgräser (Poaceae = alle echten Getreidearten) gehören, aber ähnlich wie Getreide verwendet werden. Die Samen sind meist sehr reich an Stärke, Eiweiß, Mineralstoffen und Fett. Sie besitzen zwar keine Eigenbackfähigkeit, wie beispielsweise Weizen oder Roggen, werden aber ansonsten ähnlich wie Getreidearten verwendet. Pseudogetreide sind in Mitteleuropa auf ertragsstarken Standorten gegenüber den hier üblicherweise angebauten Kulturpflanzen nicht konkurrenzfähig. Sie weisen ein niedriges Ertragsniveau auf und bieten eine geringe Ertragssicherheit (große Ertragsschwankungen). Darüber hinaus sind zumindest Quinoa und Amarant wärmeliebend – für den Anbau in Deutschland sind bisher keine angepassten Sorten vorhanden.
Die wichtigsten Pseudogetreidearten sind (nach der weltweiten Erntemenge):
- Buchweizen (Fagopyrum esculentum) – Knöterichgewächse.
- Quinoa, auch Reismelde genannt, (Chenopodium quinoa) – aus der Gattung der Gänsefüße in der Familie der Fuchsschwanzgewächse.
- Amarant (Amaranthus) – Fuchsschwanzgewächse
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Pseudogetreide
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