Gefüllte Zucchini mit Reis

Die gefüllten Zucchini mit Reis kann man auch super als vegetarische Variante zubereiten – dazu einfach das Hackfleisch durch etwas mehr Gemüse oder z. B. Quinoa ersetzen.
Zutaten:
4 Zucchini (hier haben wir eine grüne Kugelzucchini gewählt, funtioniert aber auch mit jeder anderen Zucchini-Sorte)
500 g Rinderhackfleisch (als vegetarische Alternative wäre Quinoa oder Hirse möglich, oder einfach mehr von der Gemüsefüllung)
1 kleine Dose Tomaten (passiert)
2 rote Paprika
250 gr Champignons
1 kleine Dose Mais
1 mittelgroße Zwiebel
180 g Feta
4 Portionen Reis
2 TL Salz
2 TL Paprika rosenscharf
1 TL Paprika scharf
1 TL Oregano
1 TL Basilikum
1 TL Majoran
1 EL Olivenöl

Zubereitung:
Den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze (oder 180 Grad Umluft) vorheizen.
Das Gemüse (Paprika, Pilze, Zwiebel) in möglichst kleine Würfel schneiden. Den Feta zerbröseln und beiseite Stellen.
Den Kugelzucchini die "Deckel" abschneiden und mit einem Löffel aushöhlen. Einen Teil (ca. 1/4) vom "Innenleben" ebenfalls in kleine Würfel schneiden. Den Rest beiseite stellen.
Nun das Hackfleisch mit dem Olivenöl krümelig anbraten. Paprikapulver und Salz kinzufügen, umrühren und nur ganz kurz mitbraten, sonst wird das Paprikapulver bitter. Die Tomaten aus der Dose hinzufügen und mit den Kräutern würzen.
Abschmecken, je nach Geschmack noch etwas nachwürzen. Topf vom Herd nehmen, das kleingeschnittene Gemüse und einen Teil (3/4) vom Feta unterrühren.
Diese Mischung wird nun in die ausgehöhlte Kugelzuchini gefüllt – ruhig etwas mehr einfüllen. Dann mit dem restlichen Feta bestreuen.
Die Zucchinis in eine Auflaufform stellen und ca. 30 Minuten backen lassen. In der Zwischenzeit den Reis nach Bedarf und Kochanweisung zubereiten.
Guten Appetit!
Unser reste-TIPP:
Wenn man von der "Füllmasse" und/oder der Zucchini noch etwas übrig hat, kann man das gut als Gemüsesosse zu Nudeln oder Gnocci benutzen, wenn zusätzlich noch Reis übrig geblieben ist, schmeckt das Gemüse auch dazu sehr gut. Einfach mit noch etwas passierten Tomaten "verflüssigen" und schon hat man wieder ein neues Gericht und die Reste sind gut genutzt worden.